tag:blogger.com,1999:blog-4042876221912548985.post1605768329058561515..comments2023-05-01T17:04:23.766+02:00Comments on tandem vipera sibilare desisti: ZDF - I: Die StaatsschuldenfrageH. Genreithhttp://www.blogger.com/profile/04263200467459025355noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-4042876221912548985.post-25421448512778242622013-01-15T08:10:24.819+01:002013-01-15T08:10:24.819+01:00"…den Kreditausweitungen zwischen 1970 und 20..."…den Kreditausweitungen zwischen 1970 und 2009, in Höhe von 1.596 Mrd. Euro, standen in der gleichen Zeit Zinszahlungen des Staates in Höhe von 1.562 Mrd. Euro gegenüber! D. h., nutzbar für Staat und Bürger waren in diesen 39 Jahren nur jene 34 Mrd. Euro, die sich aus der Differenz zwischen Kreditaufnahmen und Zinszahlungen ergeben. – Profitiert hat also alleine jene Bürger-Minderheit, die dem Staat ihr Geld geliehen hat: Sie ist um 1.562 Mrd. Euro reicher geworden."<br /> <br />Helmut Creutz (Staatsverschuldung – kurz gefasst)<br /><br />Eigentlich bedarf es keines weiteren Beweises, dass Politiker keine Volksvertreter sind, sondern berufsmäßige Vollidioten (altgr.: idiotes = Privatperson; jemand, der öffentliche und private Interessen nicht trennen kann und deshalb für ein öffentliches Amt ungeeignet ist) im wahrsten Sinn des Wortes. Dabei ist zu beachten, dass sie nicht aus "bösem Willen" handeln, sondern sie wissen wirklich nicht, was sie tun. <br /><br />Der "Jahrhundertökonom" John Maynard Keynes wusste, dass eine "antizyklische staatliche Investitionspolitik" die Katastrophe (globale Liquiditätsfalle) nur hinausschieben aber nicht verhindern kann, denn solange keine staatliche Liquiditätsgebühr ("carrying costs") auf alles Zentralbankgeld erhoben wird und es ein privates Bodeneigentumsrecht gibt, ist der Staat niemals in der Lage, die Verschuldung wieder abzubauen. Keynes wusste aber auch, dass die "hohe Politik" dumm genug sein würde, alle denkbaren und undenkbaren Möglichkeiten einer staatlichen Investitionspolitik auszuprobieren (nebenbei bemerkt: der erste Patient, der den Keynesianismus anwendete, war Adolf Hitler), bevor sie ihr Versagen eingestehen würde, denn etwas anderes kann die politische Seifenoper in einer Zinsgeld-Ökonomie (zivilisatorisches Mittelalter) sowieso nicht machen.<br /><br />Das einzig Sinnvolle, was Politiker tun können, ist, sich selbst überflüssig zu machen! Aber auch dafür sind sie zu dumm, denn es fehlt ihnen jegliche Kompetenz, die Marktwirtschaft vom parasitären Gegenprinzip des Privatkapitalismus zu befreien und damit eine echte Soziale Marktwirtschaft zu verwirklichen, ohne dabei eine Katastrophe in der Katastrophe auszulösen. Selbst wenn man den Politikern bis ins Detail aufschreiben würde, wie eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform praktisch durchzuführen ist, würden sie immer noch genügend Denkfehler dazwischen setzen, um mehr Schaden anzurichten als alles andere! Man muss sie also wie kleine Kinder an die Hand nehmen und ihnen Schritt für Schritt zeigen, was zu tun ist. <br /><br />Das kostet den deutschen Steuerzahler die "Kleinigkeit" von 48 Mrd. Euro; nicht weil ich unverschämt bin, sondern weil ich mir gerade noch zutraue, diesen Betrag nach der Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung gewinnbringend in die Technologien zu investieren, die mich persönlich interessieren. Und was sind schon 600 Euro pro Mitbürger nicht nur für den sprichwörtlichen, sondern den tatsächlichen Himmel auf Erden?<br /><br />http://www.juengstes-gericht.net<br />Freiwirtschaftlerhttps://www.blogger.com/profile/06984023584941922953noreply@blogger.com