
Kaum etwas interessiert zur Zeit mehr, als eine verlässliche Zukunftsprognose bezüglich der Frage, wie es weiter geht mit den westlichen Demokratien. Zusammenbruch in Armut, Hunger, Krieg und Revolution oder aber in Kürze ein neuer Aufschwung mit neuem Wohlstand in ungeahnten Höhen bis zum Abwinken? Für jede Zwischenstufe findet sich ein akademisch geweihter Guru zum eigenen Miss- oder Gefallen. Nur, was soll man, was kann man glauben? In wie weit Wirtschaftsweise mit ihren Prognosen richtig oder falsch liegen, zeigt ein Blick in die jüngste Vergangenheit: Keiner der maßgeblichen Institute und Weisen sah die Krise voraus, im Gegenteil, nach deren Prognosen noch von 2007 müssten wir jetzt alle in Saus und Braus leben, anstatt einen Konzern nach dem anderen beerdigen zu müssen.
Auch die aktuelle Nachrichtenlage scheint verworren, einerseits gehen reihenweise Konzerne pleite und tausende Familien in die Arbeitslosigkeit, andererseits feiert die Börse rauschende Feste.
„Firmen leiden, Finanzmärkte feiern: Während die aktuelle Geschäftslage düster ist, Jobs gestrichen werden und Unternehmen wie Arcandor pleite gehen, zieht der Finanzmarkt bereits wieder an. Der Dax stürmt über die Marke von 5100 Zählern und nähert sich einem neuen Jahreshoch. Einige Börsianer wetten bereits auf einen neuen "Ausbruch".“ mahnt heute der
Focus. Nun ja, wer im Moment den
Stress hat, ist eigentlich klar, aber wie sieht das denn nächstes Jahr aus? So genannte Zukunftsforscher orakeln, neben dem ständigen
Erblicken der Talsohle, über phantastische Wohlstandsausblicke in naher Zeit:
„Die globale Rezession gilt als historischer Einschnitt, sensationell und außergewöhnlich - alles falsch, behaupten jetzt Trendforscher in einer Studie über die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Ihr überraschendes Fazit: Die Krise ist kaum mehr als ein reinigendes Gewitter.“ schreibt dagegen der
Spiegel am gleichen Tage.
“ ….Alles übertrieben, meinen jedoch Trendforscher in einer aktuellen Analyse: "Die Krise ist weder sensationell noch historisch außergewöhnlich", so das Ergebnis einer Studie des Zukunftsinstituts. Wie im persönlichen Leben von Zeit zu Zeit Krisen auftreten müssen, damit Menschen sich weiterentwickeln, gebe es auch im Finanz-System Sollbruchstellen, wie etwa die Immobilienkrise, heißt es da. Finanzblasen seien so alt wie das Geldsystem selbst - regelmäßig würde in der realen Wirtschaft ein Sprung in eine höhere Ebene stattfinden.“. So so, den Geschichtsunterricht müssen die Autoren irgendwie verschlafen haben. Deren Analyse ist erfrischender Weise dann auch nicht mit lästiger Mathematik belastet, denn auch dieses Fach scheint den Autoren nicht gelegen zu haben:
„Wie der genau aussehen könnte, das analysieren die Autoren Matthias Horx, Oliver Dziemba und Eike Wenzel anhand einer Matrix von acht wirtschaftlich und gesellschaftlich wichtigen Bereichen. ....Die Ergebnisse der Studie überraschen in der allgemeinen Krisenstimmung - denn sie sind fast ausnahmslos positiv: Nach den Thesen der Trendforscher sieht es in der Wirtschaftsordnung der Zukunft gut aus für Arbeitnehmer und Unternehmer.“. Die geniale
Matrix ist entsprechend schlüssig und zwingend.
Nun, Spaß bei Seite, wie kann man ein realistisches Modell zur Zukunftsprognose rechnen? Ich hatte das
Problem vor Jahren schon einmal überschlägig kalkuliert, nachdem ich bei der DotCom-Blase 2001-2003 meine ersten Aktieninvestments von 1999 im naiven Vertrauen auf ewig steigende Kurse in den Sand gesetzt hatte. Schon diese Überschlagsrechnung, die an den realen Daten der Bundesbank zu rechtfertigen ist (siehe:
Die Mutter aller Blasen) konnte mich von den mittelfristigen Vorteilen eines Festgeldsparbuchs überzeugen und sorgten dafür, das meine ersten Aktieninvestments auch meine letzten blieben.
Für ein prognoserelevantes Modell muss man natürlich zur differentialanalytischen Betrachtung eines Systems greifen, was eine erprobte Methode in den Naturwissenschaften, insbesondere der Physik, ist und im Allgemeinen verlässliche Daten liefert. Das hier im ff. beschriebene Modell ist an den realen Zahlen der statistischen Bundesämter angeglichen. Ich werde es in den tieferen Details bei einem der nächsten Updates meiner Homepage beschreiben und auch ein Programm/Excelsheet zum Ausprobieren für Jedermann einstellen. Solche Modelle bestehen i.a. aus mehreren gekoppelten Differentialgleichungen (DGL), man beginnt es i.d.R. mit den einfachst möglichen, d.h. wichtigsten systemrelevanten Funktionen und Parametern. Man kann solche Modelle dann beliebig verfeinern, bis die Realität befriedigend approximiert ist. Geschlossene analytische Lösungen sind danach selten möglich, i.d.R. müssen die DGL-Systeme numerisch integriert werden, was bei den Leistungen heutiger Rechner jedoch kein Problem darstellt. Hier geht es im wesentlichen um die zeitliche Entwicklung von BIP und Aktiva der Banken. Zu meinem Erstaunen sagt das Modell schon im einfachsten Ansatz die Entwicklung der realen Zahlen mit großer Präzision voraus. Den Grund dafür will ich hier schon vorweg nehmen, da er auf der Hand liegt: Die gesamte Wertschöpfungskette ist nämlich rein
Kredit getrieben, und deswegen spielen im langfristigen Mittel alle anderen Einflüsse nur eine untergeordnete Rolle.
Nun zur groben Modellbeschreibung (die detaillierte wird später auf meiner Homepage nachgeliefert), hier das gekoppelte DGL-System für BIP und Aktiva/Passiva der Banken:
dBip(t)/dt = -pn(t)*A(t) ; Bip(0)=1
dA(t)/dt = ps*Bip(t) + pn(t)*A(t) ; A(0) = 0,4
d.h. die Änderung des BIPs resultiert aus Investitionen (-pn A) und die Änderung der Aktiva/Passiva A der Banken aus der Sparquote ps und der Nettoverzinsung der Passiva. Die Nettoverzinsung ist nun des Pudels Kern, man muss sie simulieren, ich setze an:
pn(t)= pv – pr(t) := pv – pv*a*exp(-(t-T)/T)/e
Die Bedeutung ist folgende: Die langfristig durchschnittliche Verzinsung der Aktiva sei pv. Um diesen Prozentsatz wachsen jährlich die Passiva/Aktiva, allerdings abzüglich der Re-Investition in das BIP pr. D.h. am Anfang der brachliegenden Wirtschaft (1950) investiert man sein Geld in Firmen, um am Wachstum per Kreditvergabe zu profitieren. Mit der Halbwertszeit T nimmt dieser Anteil jedoch ab, denn erstens fragt die Wirtschaft mit der zunehmenden Sättigung nicht mehr (relativ) soviel Kredite nach, und zweitens nimmt mit wachsenden Vermögen tendenziell das Interesse daran zu, mit Geld Geld zu machen (Derivate etc. pp.), was irgendwann eben einfacher und profitabler erscheint, als an der Werkbank im weltweiten Konkurrenzkampf noch eine Mark zu verdienen. Die Funktion simuliert also sowohl wirtschaftliche Notwendigkeit in Verbindung mit „Gier“, bzw. besser gesagt, der Tatsache das der Profit aus Kapitalanlagen, nach gegebener Sättigung, eben nicht mehr nur mit der Kreditvergabe an die Wirtschaft zu erzielen ist. Des Weiteren wird noch eine Wertefunktion Bw berechnet, d.h. die Summe der angesammelten Werte, die sich aus dem aktuellen BIP plus der noch nicht abgeschriebenen Werte ergibt. Diese Funktion ist nicht direkt gekoppelt und dient lediglich der Abschätzung der verfügbaren Werte gegen die verfügbaren Gelder, so dass man theoretische Kaufkraft und Inflationsraten abschätzen kann. Dazu braucht man noch die Parameter pa und m.
Die Startwerte der Numerischen Integration entnimmt man den offiziellen Daten der statistischen Bundesämter, so war das Verhältnis von BIP/Aktiva im Jahr 1950 1 zu 0,4. Es wird hier mit dimensionslosen Zahlen gerechnet, da die Umrechnung in eine Währung (DM, Euro, Dollar etc. pp.) nichts zur Sache tut. Man beachte das lediglich bei dem Vergleich mit den realen Zahlen (
„Die Mutter aller Blasen“ (MaB)), die dagegen in i.d.R. in Euro angegeben sind. Zudem muss man beim Vergleich mit den amtlichen Zahlen auch noch auf den Unterschied zwischen nominalen und relativen Zahlen (nach Kettenindex der Inflation) berechnete Daten achten. Im Modell kann das durch die Wertefunktion berechnet werden, hier im Folgenden wichtig für den Vergleich zwischen tatsächlichen und theoretischen Inflationsraten. Die Graphiken in diesem Beitrag lassen sich wie üblich durch Anklicken vergrößern.

Nun also zu den Ergebnissen. Zunächst die Darstellung aus MaB mit der
realen Entwicklung von BIP und Aktiva und deren Zuwächse von 1950 bis 2009: Wir sehen den gleichen Verlauf, 1965 etwa wird das BIP/Aktiva Verhältnis 1:1 und 2008 von mehr als 1:3 erreicht.

Das gleiche Bild in logarithmischer Darstellung als Vergleich zum
Bild der realen Werte in MaB.

Ebenso im Vergleich zu den
realen Zahlen aus MaB mit den Werten für das Aktiva/BIP-Verhältnis, Wachstum der Aktiva gegen die Zinsforderungen aus dem jährlichen Aktivazuwachs. Die wichtigen Breaks „break even“ und „break 2000“ werden korrekt wiedergegeben. Das Modell simuliert die realen Verläufe, trotz seiner Einfachheit, auffallend exakt. Zudem ist es stabil gegen moderate Änderungen des Parametervektors P=(ps,pv,a,T,pa,m), der hier mit (0.1,0.055,2,80,0.5,3) gesetzt wurde, und somit ein gutes Zeichen für die Zuverlässigkeit des Prognosemodells ergibt.
Aber das Modell gibt natürlich noch mehr her, als das, was wir sowieso schon wissen. Dazu betrachten wir zunächst mal die bereinigten Wachstumsraten des theoretischen Modells mit den tatsächlich amtlich festgestellten Zahlen. Wie wir schon früher gesehen haben, tendieren die tatsächlichen Werte, mit alternierenden Schwankungen langsam gegen Null. In der Tat liegen sie mal unter, mal über den theoretischen Werte, im statistisch langfristigen Mittel sind die Werte aber tatsächlich gleich. Nun, was ist die Ursache für diese Schwankungen? Auf den ersten Blick sieht man schon, dass die Wellenlänge dieser Schwankungen um den Dreh von Legislaturperioden liegt. Zufall? Wohl kaum.

Dazu überlagern wir jetzt einfach mal die Daten der Bundestagswahlen seit 1949 mit den BIP Daten. Die Übereinstimmung ist verblüffend. Das Aufschwünge und Abschwünge der Wirtschaft mit Politik- und Kanzlerwechsel zusammenhängen, ist sicherlich jedem Politikinteressierten schon einmal aufgefallen, aber es ist schon dramatischer: Jeder neue Kanzler bringt einen Auf- und(!) Abschwung mit sich. Es ist wie beim Trainerwechsel in der Bundesliga: Der neue Trainer beflügelt die Mannschaft und schafft mit teuren Neueinkäufen einen, i.d.R. vorübergehenden, Aufschwung. Das rächt sich aber nach kurzer Zeit dann, wenn sich die Mannschaft wieder im alten Schlendrian einfindet und die Kosten für die Neuanschaffungen auf dem Budget lasten, der Abschwung folgt auf dem Fuße. So etwa wie beim 1. FC Köln mit seinen Auf- und Abstiegen, daher nenne ich diesen Effekt, nach dem fast-Bundestrainer, den „Daumeffekt“.
In der Politik ist es offensichtlich genauso: Ein neuer Kanzler bringt nicht nur neue Motivation, sondern auch teure Wahlgeschenke mit. Das treibt die Konjunktur zu einem Hoch an, die kreditfinanzierten Lasten rächen sich aber relativ schnell in einem Abschwung. Der Kanzlerwechsel folgt über den ergrimmten Wähler auf dem Fuße, und damit neue Wahlgeschenke (Subventionen, Steuergeschenke, Konjunkturprogramme etc.pp.) und Motivation. Langfristig führt dies aber zu Nichts, außer dass das Wachstum um seinen theoretischen Mittelwert hin- und her pendelt. Und natürlich zu einer nie rückführbaren Staatsverschuldung, die allerdings auch nur ein Teil der Bankenaktiva darstellt, und sich in der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung von privaten Schulden kaum unterscheidet. Da in unserer Ökonomie jedem Vermögen (Passiva) eine Schuld (Aktiva) anderswo gegenüber steht, ist der langfristige Einfluss der Politik auf die Entwicklung des BIPs praktisch bedeutungslos. Politik ist lediglich für die kurzfristigen Schwankungen von Bedeutung, wobei jeder Aufschwung mit einem gleichartigen Abschwung erkauft wird, im Mittel tut sich nichts. Auch von Bedeutung für den Bürger ist natürlich, ob der Gewinn aus dem BIP etwas mehr nach oben oder nach unten verteilt wird, für die Entwicklung des BIPs in der Gesamtheit ist sie aber vernachlässigbar.

Die meisten Ökonomen, Politiker sowieso, neigen dazu, die Situation der letzten Jahre einfach linear in die Zukunft zu extrapolieren. Das ist aber mehr als gewagt. Am Beginn der relativ krisenfreien Entwicklung kein unberechtigtes Verfahren, aber jetzt, nach Platzen der Vermögensblase? Mehr als fraglich.
Nun kommen wir zur nächsten Anwendung des Modells: Der Prognose der Zukunft. Denn ein differentialanalytisches Modell kann ohne weiteres in die nähere Zukunft weiter laufen. Zunächst einmal in logarithmischer Darstellung. Neben den Abhängigen BIP und Aktiva Funktionen sind hier auch die weiteren unabhängigen Modellfunktionen wiedergegeben. So die Wertefunktion, die theoretische Kaufkraft, aber auch drei abgeleitete Krisenindikatoren: (1) Das Aktiva/BIP-Verhältnis, dieses wird ab etwa 3 kritisch, und zwar weil (2) dann der Zinsdruck allein(!) des jährlichen Zuwachses der Aktiva gegen das BIP größer als das noch mögliche absolute Wachstum des BIP wird (pn*dAdt > dBip/dt). Diesen Indikator nenne ich crisis indicator und er berechnet sich zu exp(10*pn(t)*dA/dt). Wird dieser Indikator größer als 1, dann kann der abhängig beschäftigte Bürger im Durchschnitt nicht mehr vom Zugewinn aus Arbeit profitieren. Die Vermögen saugen den Zugewinn über den Renditedruck vollständig und mehr ab, der Arbeiter und Angestellte hat trotz umfänglicher Zugeständnissen immer weniger Netto im Beutel. Der letzte Indikator ist (3) der hyperinflationjet HIJ, er berechnet sich zu exp(d(A/Bip)/dt), also die Exponentialfunktion der Steigung des Aktiva zu BIP-Verhältnisses. Denn wenn dieses rapide zunimmt, kommt die Hyperinflation. Das kann man auch an den Zahlen der 1922/23er Inflation ablesen, die ich demnächst auch hier noch einmal analysieren möchte. Man sieht aber sofort: Das BIP nimmt in Zukunft weiter ab, eine lineare Extrapolation verbietet sich also. Im Jahre 2034 würde es, bei ungestörter Entwicklung, Null sein.

So kommen wir zur letzten Graphik, der Darstellung des kompletten Lebenslaufs des BRD Bip von 1950 bis 2034 in linearer Darstellung. Wie wir sehen, stagniert nun das BIP bis etwa 2013 um dann schnell gegen Null zu fallen. Nennenswerte Steigerungen sind nicht mehr zu erwarten, bestenfalls politikfinanzierte Miniaufschwünge, die direkt wieder von entsprechenden Abschwüngen bestraft werden. Ab etwa 2016 würde es dann auch zur echten Wertvernichtung von Volksvermögen kommen, da die Abschreibungen durch frisches BIP nicht mehr aufgefangen werden können. Spätestens in der Zeit 2024 bis 2030 ist eine Hyperinflation zu erwarten, 2034 wäre die BRD ein Armenhaus.
Solange wird es aber nicht dauern. Denn es ist fraglich, wie lange sich die Masse der Bevölkerung den rapide zunehmenden Abtransport des BIP auf die Konten der Vermögensverwaltungen gefallen lassen wird. Ganz abgesehen davon, wenn der Dollar schon früher schlapp macht, und Europa mit in die Tiefe reißt. Und es kann noch viel schlimmer kommen: Neben den anstehenden kreditfinanzierten Wahlgeschenken, die einen kurzfristigen Schub versprechen, gibt es ein historisch unschlagbares kurzfristiges Konjunkturprogramm: Krieg. Denn mit der Verschlimmerung der Situation in den nächsten Jahren steigt nicht nur der Stress der Beteiligten, auch die Versuchung in Kanonen zu investieren nimmt dann rasant zu. Denn Krieg ist ökonomisch nichts anderes als Konsum in unübertreffbarem Ausmaß. Es rettet eine Volkswirtschaft über die typischen 6 Jahre, die etwa der zweite Weltkrieg dauerte.
Nun, das Fazit besteht aus einer guten und einer schlechten Nachricht. Die schlechte ist: Es kann so nicht weiter gehen, Es wird so nicht weiter gehen und Sie, die Politiker, können gar nichts dafür. Die gute Nachricht ist: Es ist egal wen oder was Sie dieses Jahr wählen, es macht mittel- und langfristig keinen Unterschied. "Dead Man Walking" ist der US-amerikanische Ausdruck, wenn ein zum Tode Verurteilter aus seiner Zelle zum Hinrichtungsraum geführt wird. Natürlich hofft der Delinquent auf ein Wunder, eine Begnadigung in letzter Minute. Auch wenn vorher noch mal eine königliche Henkersmahlzeit aufgefahren wird, es ist nur ein Aufschub. Es hilft nichts, der letzte Augenblick rückt unaufhaltsam näher.