Knüppel aus dem Sack
In den 10 Tagen seit der NRW-Wahl hat sich einiges getan. Hatte die Koalition in Berlin am Tage vor der Wahl noch gute 22 Mrd. Euro dem Steuerzahler aufs Auge gedrückt, so forderte sie am Wahltagabend bereits weitere 123 Mrd., als Teil eines Gesamtpaketes von 750 Mrd. Euro dem deutschen Michel ab. Knüppel aus dem Sack also, und am Tag danach hieß es seitens BK Merkel bereits, dass es auch mit den versprochenen Steuererleichterungen nichts werden wird. Da der böse Wähler nämlich ebenfalls seinen Knüppel hervor geholt hätte, und in NRW gelb-schwarz nicht zugestimmt hat, und somit das FDP-Zückerchen nunmehr nicht mehr durchsetzbar sei. Als hätte man es ahnen können. Also werden, wie schon vermutet, die Folterwerkzeuge ausgepackt. Und dann holte auch der Finanzmarkt seinen Knüppel, schon am zweiten Tag, wieder hervor: Nach kurzer Erleichterung kratzte der EURO am Dienstag bereist wieder ab und der Goldpreis knackte sowohl in Dollar als in Euro gemessen alle bisherigen Rekorde. Etwas gut