Posts

Es werden Posts vom Januar, 2012 angezeigt.

Ein Wort zur Pressefreiheit

Bild
In Deutschland ist die Pressefreiheit in  Art. 5  GG geregelt: „ Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ „ ...Journalistenmeute, räudigen Fuchs [dort: Bundespräsident], Hetzern, Steinewerfer, Gipfel der Dreistigkeit, linksgrüner Hysterie-Berichterstattung, bewusste Irreführung, Kampagnen-Wahnsinn, an der Nase herumführen, Verleumdungskampagnen, unmoralische und unfähige Journalisten,...“ Mit diesen drastischen Worten lässt der FDP-Abgeordnete Günther mächtig Luft über die deutsche Presse ab. Nicht gerade wenig, man könnte schon sagen Pressluft, gemessen an dem recht kurzen Text. An dessen Ende macht er uns allerdings auch wieder Hoffnung auf Besserung: „ ...Liberale an die Spitze einer Bewegung

Eins, Zwei, Drei – versenkt..

Bild
Wenn uns das Drama der Costa Concordia eines lehrt: Nichts ist groß und sicher genug, als dass es nicht einmal untergehen könnte. Und, wie schnell ein Mensch wie tief fallen kann. Gestern war Capitano Schettino noch umschwärmter Held und wohlhabender und hochgeachteter Seemann, vielleicht einer der größten seines Landes. Schließlich war der superluxoriöse Riesenpott, der maximal rund 5000 Leute aufs feinste beherbergen kann, eines der gewaltigsten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Und fast neu dazu. Und dann macht dieser Mensch eine unglaubliche Dusseligkeit, die man sonst bestenfalls bei verliebten Teenagern findet. Da steuert er den obergeilen Kahn ganz nahe an die Küste einer kleinen Insel, nur um für seinen Oberkellner mal eben Winke-Winke bei der Familia zu machen. Schlitz dabei den Kahn auf 70 Meter auf, behauptet zunächst noch, es sei nur eine kleine technische Panne, legt das Wrack denn auf eine Untiefe, wenigstens das war noch gut, und macht sich dann aus dem Staub. Versehentlich

Ein frohes Neues Jahr 2012

Bild
Zunächst einmal möchte ich mich für mehr als 46.000 Seitenaufrufe in 2011 aus 70 Ländern der Welt recht herzlich bedanken. Dabei besonders bei Allen, die Anfragen und Kommentare erstellten. Was erwartet uns dieses Jahr. Geht man nach Wolfgang Schäubles Optimismus, dann werden wir diese Jahr natürlich endlich die Eurokrise überwinden und natürlich gestärkt daraus hervorgehen. Nun, wir kennen das, er muss das behaupten, und jedes Jahr seit 2009 war am Ende die Situation noch schlimmer, und der Schuldenstand noch höher, als Eingangs des Jahres. Das wird auch dieses Jahr wieder so sein, denn an den untauglichen Methoden und Ansätzen hat sich nichts geändert. Qualitativ sowieso nicht, dafür nur quantitativ, denn die Margen der vermeintlichen Rettungspakete haben sich jedes Jahr in weitere astronomische und nicht mehr kontrollierbare Höhen aufgeschaukelt. Es gibt auch dieses Jahr keinen Hinweis darauf, dass sich daran irgend etwas grundlegend ändern könnte. Im Gegenteil. Aber gemach,