BRD goes DDR: Steter tropfen höhlt das Hirn
Politiker und Börsianer pflegen in kurzen Zeiträumen zu denken. Erstere im Rythmus der Monatsumfragen bei den Wählern, Letztere im Rythmus der kurzfristigen, statistischen Schwankungen der Kurse, die es gilt mit zügigen Kapitalbewegungen in Gewinne zu verwandlen. Ganz egal ob die reale Wirtschaft gerade rauf oder runter geht. (Bild: Wikipedia ) Es vernebelt der im zweiten Quartal stattgefundene Miniaufschwung, von annualisiert 9,1% in der Exportnation BRD, die grauen Zellen aller relevanten Gruppen. Jedoch, am längerfristigen Trend hat sich natürlich nichts geändert. Das das Problem dort liegt, wo man es glaubt durch massive Stütze abfangen zu können, das schwant aber immer mehr Denkern. So schreibt die Finanzial Times Deutschland unter dem Titel "Schlimmer als vor der Krise" über die aktuelle Situation der Noch-Supermacht USA: "Die Flow of Funds der Fed für das zweite Quartal sind da. Sie zeigen, dass die finanziellen Verwüstungen von Dekaden natürlich nicht in Quartal